Pressemitteilung 6. Dezember 2018 | Im Rahmen ihrer Open Source Monitoring Studie hatte die becon GmbH zahlreiche Tools verglichen und Sensu als einen vielversprechenden Youngster ausgemacht. Seit gestern nun ist mit Sensu Go eine komplett überarbeitete Version dieses Open Source Monitoring Tools verfügbar, das für Unternehmen verschiedenster Größe interessant ist. „IT-Verantwortliche brauchen heute Monitoring-Tools, die die automatische Orchestrierung von Cloud-Ressourcen dynamisch mitgehen können und dabei ohne großen Aufwand die Performance aller Komponenten im Blick behalten“, erläutert Christian Michel, Teamleiter System Monitoring bei der becon GmbH. „Sensu ist nicht nur für diese Aufgabe äußerst fit, sondern schlägt auch die Brücke zu Open Source Monitoring Klassikern wie Nagios, was es für viele zu einem attraktiven Migrations-Tool machen dürfte.“

Bedienerfreundlich, effizient und skalierbar

Sensu Go ist als Microservice für moderne Cloud-Architekturen konzipiert und überwacht alle Ebenen einer IT-Architektur: von Servern, virtuellen Maschinen und Containern über Netzwerkgeräte, CPUs und Speicher bis hin zu Applikationen und Microservices. Sensu Go besteht aus einer Backend-Komponente und Agenten auf den zu überwachenden Systemen. Die Agenten führen auf Basis eines Publish-Subscribe-Ansatzes Monitoring-Checks effizient durch und sparen so im Vergleich zu älteren Monitoring-Lösungen viel Rechenleistung ein. Sensu skaliert durch die Hinzunahme weiterer Backend-Instanzen und entfaltet seine Stärken in Cloud-Umgebungen und Infrastrukturen, in denen viel Dynamik herrscht und die Fluktuation von Hard- und Software hoch ist. Sensu Go ist ein komplettes Re-Write in Go, während die Vorgänger-Version ursprünglich in Ruby geschrieben war.

 

Brückenbauer zwischen Alt-Systemen und Cloud Monitoring

Sensu Go vereint außerdem die Möglichkeiten von Status- und Metrik-Checks, so dass Unternehmen bewährte Plugins, die sie beispielsweise mit dem Open Source Monitoring Klassiker Nagios erstellt haben, nahtlos integrieren können. Durch diese Kompatibilität baut Sensu eine Brücke zwischen alter und neuer Monitoring-Welt: Sensu Go kann eine Nagios-Umgebung erweitern, ihre Skalierbarkeit verbessern, Workloads aus der Cloud einbinden oder sie unter Beibehaltung bewährter Plugins relativ einfach ablösen. Wie das gehen kann, zeigte Box.com auf dem diesjährigen Sensu-Summit: der Cloudspeicher-Anbieter hatte erfolgreich 350.000 Nagios-Objekte zu Sensu migriert.

„Sensu ist in Deutschland noch nicht so bekannt, doch die Entwickler-Community wächst schnell und mit Kunden wie General Electric, Uber, T-Mobile oder Sony sowie dank schlagkräftiger Investoren konnte Sensu Inc. mit der Entwicklung von Sensu Go ein hohes Innovationstempo gehen“, so Christian Michel. „Wir halten es für eine leistungsfähige Open Source Monitoring Lösung, mit der kleine wie große Unternehmen auch hierzulande ihr IT-Monitoring cloud-fit machen können.“ Die becon GmbH steht dazu als weltweit erster Sensu-Partner mit ihren Services zur Verfügung. Sensu Go ist als Open Source Edition Sensu Core oder – mit kostenpflichtigen Zusatz-Features – als Sensu Enterprise verfügbar.

 

 

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