Der gesellschaftliche Wandel der letzten Jahre und die Herausforderungen der Digitalisierung und Globalisierung lassen einen manchmal vergessen welche echten Probleme auf der Welt existieren. Wir wurden von unserem wertgeschätzten Berater Richard Kollmuß auf einen Verein aufmerksam gemacht, der verwaisten oder verlassenen Kindern in Kambodscha in der Hauptstadt Phnom Penh ein familiäres Zuhause gibt und eine qualitativ hochwertige Ausbildung finanziert. Wir richten unsere diesjährige Spende an Chibodia e.V. (www.chibodia.org).

Oft weiß man nicht, wie viel Geld von Spenden an große Hilfsorganisationen auch wirklich bei den Bedürftigen ankommt. Also muss man sich davon überzeugen und etwas genauer hinsehen:

Richard Kollmuß reiste mit seinem Bruder Karl 2017 nach Kambodscha. Die Brüder sahen das Elend vieler Kinder und wollten helfen. Doch neben den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten des Landes fiel den Brüdern auch das Elend auf. „Wir haben die Kinder gesehen, die auf der Straße hausen, und wir haben zum ersten Mal von den Kindern gehört, die auf Müllkippen leben“, erzählt Karl Kollmuß. Zurück in Deutschland, reifte der Entschluss, etwas gegen das Elend zu unternehmen. Im Internet entdeckte er einen kleinen, ehrenamtlich arbeitenden Verein namens Chibodia.

 

Karl Kollmuß (links) und sein Bruder Richard Kollmuß (hinten) umringt von Mitarbeiterinnen und Kindern im Kinderheim von „Chibodia“ in Kambodscha. „Patenkind“ Sauphorn, der Arzt werden möchte, ist der zweite junge Mann von links. Bild: Karl Kollmuß

 

Das Gründerehepaar des Vereins hatte ebenfalls den Wunsch gehabt zu helfen, nachdem es mit eigenen Augen gesehen hatte, wie schlecht es vielen Kindern in Kambodscha geht. Bildung soll die Kinder befähigen, ihr Heimatland zum Besseren zu verändern. Diese Idee gefiel Karl Kollmuß so gut, dass er nach Hessen reiste, um Verantwortliche von Chibodia persönlich näher kennenzulernen. Im Mai 2018 packte er erneut die Koffer und sah sich die Projekte in Kambodscha an. Inzwischen sind aus der Gründeridee ein Kinderheim, eine Landschule, drei Studentenwohnheime und zwei Gesundheitszentren in den Elendsvierteln der Hauptstadt entstanden. Auf YouTube kann man sich einen Eindruck verschaffen.

Karl und Richard Kollmuß hatten Gelegenheit, die Kinder kennenzulernen und anhand eigener Erfahrungen zu motivieren. Karl Kollmuß übernahm die Patenschaft für Sauphorn, einen Schüler, der später Arzt werden möchte. „Er ist ein bisschen verschlossen, aber sehr fleißig“, sagt Karl Kollmuß.

Am 7. Januar fliegen die Brüder wieder nach Kambodscha. Im Kinderheim ist Karl Kollmuß eingeladen, die Heimkinder in Grundlagen der Technik zu unterrichten, während Richard Kollmuß sich mit der Heimleitung über kaufmännische Belange austauscht. Sieben Unterrichtseinheiten hat Karl Kollmuß vorbereitet. Mit Powerpoint und animierten Bildern werden die Kinder und Jugendlichen an technische Themen herangeführt. Am Ende soll ein kleiner Wissenstest stehen, bei dem alle Kinder Preise gewinnen.

Der Verein

Der Verein Chibodia besteht seit zwölf Jahren und hat 150 Mitglieder und Paten. In dieser Zeit wurden mehr als 600 Kinder unterstützt, viele erhielten eine Zukunftsperspektive.
Ansprechpartnerin für Patenschaften ist:
Karl Kollmuß
E-Mail: karl@chibodia.org

Wer spenden möchte, kann dies auf folgendes Konto tun:
Chibodia e.V., IBAN DE60 5139 0000 0097 2443 08

Aufgrund der engen Geschäftsbeziehung zu Richard Kollmuß wissen wir, dass das Geld zu 100% dort ankommt und sinnvoll eingesetzt wird.

Das ganze Team der becon wünscht Ihnen, unseren Kunden und Geschäftspartnern, ein frohes Weihnachtsfest. Wir danken Ihnen herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf ein gemeinsam erfolgreiches neues Jahr.

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