Bürohunde – Eine gute Idee oder nicht? Immer mehr Unternehmen dulden Vierbeiner im Büro. Aber birgt es wirklich so viele Vorteile, wenn der Hund ein Teil des Teams wird? Einige sagen, dass Vierbeiner im Büro die Konzentration behindern und gar störend sein können. Andere finden sie niedlich und freuen sich über die Anwesenheit eines Tieres. Sind Hunde also Stressfaktoren, Ruhepole oder der Grund, warum die Mitarbeitenden nicht so konzentriert arbeiten, wie sie könnten? Wir gehen diesen Fragen in einer mehrteiligen Blogreihe auf den Grund.

 

Der Trend zum Bürohund

Während der Corona-Krise stieg die Nachfrage nach Heimtieren in die Höhe. Laut des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) sind 2020 rund 20 Prozent mehr Hunde verkauft worden als in den Vorjahren. Durch die Arbeit im Homeoffice konnte man sich prima an das Tier und den neuen Alltag gewöhnen und die neuen Aufgaben im Tagesablauf unterbringen.

Viele Unternehmen sind mittlerweile wieder zur Normalität zurückgekehrt oder bieten eine Art Wechselmodell zwischen Anwesenheit im Büro und im Homeoffice an. In diesem Tagesablauf gilt es nun den Hund zu integrieren. Das Thema Vereinbarkeit von Familie, Tier und Beruf spielt also für viele Arbeitnehmer:innen eine wichtige Rolle. Immer mehr Unternehmen dulden daher Vierbeiner im Büro.
Das spiegelt sich auf den Job- und Bewertungsportalen wie Glassdoor, kununu und Xing in den von den Unternehmen genannten Benefits wider, aber beispielsweise auch in der Anzahl von registrierten Bürohunden beim Bundesverbands Bürohund (BVBH).

Angesichts dieser New-Work-Bewegung wird in immer mehr Unternehmen darüber diskutiert, inwieweit Bürohunde störend oder von Vorteil sind.

 

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Die Anzahl der Fehltage am Arbeitsplatz aufgrund psychischer Erkrankungen im Jahr 2020 ist im Vergleich zum Jahr 2010 um ganze 56 Prozent angestiegen. Das hat Psychreport 2020 der Krankenkasse DAK ergeben. Ein möglicher Auslöser für Erkrankungen wie Depressionen, Burnout oder Angststörungen: Stress.

Unterschiedliche Studien haben gezeigt, dass insbesondere Hunde das Stresslevel der Mitarbeitenden reduzieren und die Kreativität, die Motivation und die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz verbessern können. Und sogar zu weniger Krankheitstagen und einem geringeren Risiko für psychische Erkrankungen, Burnout oder Herzinfarkte sollen die vierbeinigen Team-Mitglieder beitragen.

Laut einer schwedischen Studie aus dem Jahr 2014 wird beim Menschen durch Streicheln, Spielen und Interagieren mit Hunden die Produktion des Glücks-Hormons Oxytocin anregt. Dieses trage dazu bei, dass die Stresshormone Insulin und Cortisol hingegen reduziert werden. Hundebesitzer würden im Allgemeinen einen 6,6-prozentigen Anstieg des Oxytocins in ihrem Körper erleben, wenn sie ihren Vierbeiner streicheln. Und auch die Vierbeiner könnten einen Anstieg des Oxytocinspiegels von bis zu 57% beim Spielen mit ihrem Besitzer verzeichnen.

Eine Experimentalstudie der Virginia Commonwealth University belegt, dass Mitarbeiter mit Bürohund im Verlauf des Arbeitstags weniger gestresst waren.

Ein japanisches Forschungsteam konnte sogar zeigen, dass allein der Blickkontakt zwischen Mensch und Hund reicht, um beim Menschen vermehrt Oxytocin auszuschütten. Ein Bürohund kann also dafür sorgen, dass das gesamte Team und auch Kunde und Gäste weniger gestresst ist – alleine durchs Anschauen.

 

In unserem Teil 2 der Blogreihe betrachten wir neben weiteren gesundheitlichen Benefits für Mitarbeiter auch die Stimmung der Kunden vor Ort. Zudem schauen wir uns an was größere Firmen wie Amazon oder Google hinsichtlich Employer Branding bereits erreicht haben.

 

 

Bürohunde bei becon

Auch die becon sieht die vielen Vorteile, die unsere felligen Freunde für das ganze Team mit sich bringen. Daher freuen wir uns über gleich mehrere Bürohunde verteilt auf unsere Standort in Berlin, Fulda und München, die ab und zu mit ins Büro kommen. Auch Hunde von Besucher*innen sind bei uns herzlich willkommen und dürfen gerne mit herein gebracht werden.

Wir beobachten, dass die flauschigen Vierbeiner auf jeden Fall für gute Laune, dynamische Energie, Motivation, mehr Interaktion im Team und Gesprächsstoff sorgen. Besonders die von Studien belegten Vorteile für die mentale Gesundheit liegen uns sehr am Herzen. Wir lassen unsere KollegInnen Ihre Arbeit mehr um das Leben herum organisieren als umgekehrt. Für uns ist es ungemein wichtig, eine Vereinbarkeit von Familie, Tier und Beruf zu gewähren. Daher sind wir der Meinung: Dog-In statt Burnout.

Feelgood-Managerin Sunny

Alter: 6 Jahre

Hobbys: Power Naps (am liebsten auf einer Decke im Sonnenschein)

Arbeitsort: Fulda

Teammitglied seit: 18. Mai 2020

bürohund sunny becon gmbh

Sie möchten auch Teil des Teams werden und mit unseren vierbeinigen Feelgood Managern zusammearbeiten?

Work-life-balance

Liebe Besucher,
wir sind ein hundefreundliches Unternehmen. Bringen Sie Ihren Hund gerne mit zu uns herein. Sie sind bei uns herzlich willkommen!

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