Unter dem Motto „next.i-doit“ findet in diesem Moment im VIP-Bereich der Düsseldorfer Merkur-Arena (Stadion von Fortuna Düsseldorf) die i-doit-Anwenderkonferenz 2019 statt. Anwender, interessierte Neukunden und Technologie-Partner treffen sich auf der größten i-doit Konferenz des Jahres. Technologie-Workshops, Fachvorträge, Previews, Expertenaustausch u.v.m. Wir berichten LIVE und halten Sie mit allen Highlights in diesem Beitrag auf dem Laufenden.

Facts

Die gesamte i-doit Mannschaft ist zurzeit in einem der größten Fußballstadien Deutschlands vertreten. Kunden und Interessenten knüpfen neue Kontakte und Erfahrungen auf der Suche nach Ihrem perfekten Spiel rund um die IT-Dokumentation. Die i-doit-Anwenderkonferenz richtet sich neben den i-doit-Anwendern, wie z. B. IT-Pojektleitern, Administratoren, IT-Direktoren und -Entscheidern, in diesem Jahr vor allem auch an neue Interessenten, die i-doit bisher noch nicht einsetzen. Sie erhalten tiefgreifende technische Informationen rund um den Einsatz von i-doit, Service Management, Information Security u.v.m.. Der Höhepunkt der diesjährigen AWK beschäftigt sich umfassend mit dem neuen i-doit 2.0. Hier gehts zur Agenda.

becon ist auch in diesem Jahr wieder mit spannenden Vorträgen vor Ort. An Tag eins geht es um IT-Sicherheitsmanagement mit den i-doit Add-ons VIVA2 und ISMS. Einen ganz neuen Ball bringt becon an Tag zwei ins Rollen. Das ITSM API Gateway OpenCelium.

 

Tag 1 | 10.09.2019

09.00 – Developer Check In

i-doit 2.0 aus Entwicklersicht:
Die Entwickler von i-doit geben einen Einblick in die Architektur und das technische Leitbild von i-doit 2.0. Dazu beantworten sie die wichtigsten Fragen: Welche Frameworks und Technologien werden verwendet? Wie wird der Umstieg von i-doit 1.x auf 2.x technisch aussehen?

12.00 – Gäste Check In

Anpfiff – offizieller Start der AWK.19. Nach einem guten Start mit dem Developer-Day starten gleich die Vorträge nach der Begrüßung durch den Gastgeber synetics. Aus der Entwicklersicht wurde die neue Architektur von next-i-doit (2.0) erklärt. Im Best-Practice Vortrag zur i-doit API gaben die Entwickler einen Einblicke in die mächtige Schnittstelle von i-doit.

12.30 – Begrüßung und Anmoderation

Joachim Winkler begrüßt alle Teilnehmer der Anwenderkonferenz 2019 und freut sich auf eine informative Veranstaltung. Er sieht die Parallelen zwischen dem Fußball und einer CMDB: Teamgeist in der Umsetzung, aber auch Strategie und Planung für die perfekte Implementierung. 

Stefan Bötcher moderiert die kurze Vorstellung der Partner in der Sektion “Partners in 2 Minutes” und leitet in die Keynote von Christoph Biermann ein. Der zweifache Autor und 11-Freunde Redakteur startet passend zur Location mit dem Titel: “Spiel der Daten – Der Fußball und seine digitale Revolution”. Wir sind gespannt!

13.00 – Spiel der Daten – Der Fußball und seine digitale Revolution

“Die erste technische Revolution im Fußball war der Videorekorder.” So startet Christopher Biermann, Fußballredakteur bei 11-Freunde und Buchautor, seinen Vortrag. Seitdem hat sich viel verändert. Mittlerweile gibt es ganze Abteilungen und Firmen die sich nur mit dem Thema Daten im Fußball beschäftigen. Die sogenannten “Datenscouts” werten dabei Eventdaten wie z.B. Schüsse und Pässe, aber auch Trackingdaten sowie die Laufleistung aus.

Die Anwender merken, dass die richtige Datenqualität nicht nur im CMDB Kontext eine wichtige Rolle spielt. Wie können im Scouting Daten richtig genutzt werden? Hier hilft die richtige Strukturierung der Daten, ähnlich wie bei i-doit.

In Biermanns Vortrag kam jeder Fußball- und CMDB-Fan auf seine Kosten und geht mit vielen neuen wertvollen Erfahrungen in die Kaffeepause.

14.00 – next.i-doit Ökosystem mit Daniel Kirsten

Ganz nach dem Motto “Bewährtes erhalten, Neues erschaffen” präsentieren Joachim Winkler und Daniel Kirsten die bereits entstehende i-doit Version 2.0 mit den spannenden Visionen der Zukunft. Die Neuentwicklung wird dabei neben i-doit 1.x ausgebaut, mit dem Ziel, i-doit neu zu erfinden, die Technik moderner und modularer zu bauen und die Oberfläche schlanker und bedarfsorientierter zu gestalten. Alles Hand in Hand mit dem UI und UX Team.

Die erste Beta wird ab 2020 verfügbar sein, das Produktivsystem dann ab 2021. Mit i-doit 2.0 soll auch die Community mit mehr Ressourcen und Freigaben eingebunden werden. Der neue i-doit Add-on Packager wird bereits im Laufe diesen Jahres veröffentlicht. Mit ihm können Nutzer auch ohne Programmierkenntnisse eigene Add-ons bauen.

Der neue Marketplace wird direkt in i-doit 2.0 eingebunden und beinhaltet eine gemeinsame Plattform, ein neues Partnerportal, einen Onlineshop und einen zentralen Add-on Store. Im April 2020 wird hier die erste Version veröffentlicht und soll Ende 2020 mit dem Add-on Store vollendet sein.

Unter dem Stichwort “i-doit Anywhere” wird die neue Oberfläche responsive und somit auch für mobile Endgeräte aufgebaut. Unter anderem soll i-doit dann auch als SaaS-Produkt (Software as a Service) in der Cloud genutzt werden können. Dort wird auch die Beta 2020 veröffentlicht.

15.00 – i-doit 1.10 bis 1.14 Was gibts Neues? mit Benjamin Heisig

In den Versionen 1.10 – 1.14 sind einige neue Funktionen und Features hinzugekommen. Unter anderem können Datenbanken nun besser dokumentiert werden – hier wurde eng mit dem Technologiepartner JDisc zusammengearbeitet.

Die strikte Trennung von Mandaten-Reports sorgt für mehr Sicherheit. i-doit kann zusätzlich auch über die Kommandozeile bedient werden, die einige neue Funktionen enthält. 

Insgesamt wurde viel Wert auf Qualität und Bugfixing gelegt. So wurde die Anzahl der Bugs auf das bisher tiefste Level minimiert.

16.00 – IT-Sicherheitsmanagement mit VIVA und ISMS mit Kai Schuber-Altmann

Die beiden i-doit Add-ons VIVA 2 und ISMS wurden vor kurzem von becon übernommen und sind bereits in ersten Versionen weiterentwickelt worden. 

Im ISMS Add-on geht es um das Risikomanagement nach ISO 27001. Neuerungen im neuesten Update sind der neue Objekttyp “Maßnahme Anhang A”, ein CSV Importprofil + Importkatalog und ein neuer Look. In Kombination von Bedrohung und Schwachstelle entsteht das Risiko. Die Risikoeinschätzung kann für alle Assets in i-doit vorgenommen werden, also Hardware aber auch digitale Services.

Nach einer praktischen Live Demo zum Veranschaulichen der neuen Funktionsweise wurden die Neuerungen im VIVA 2 Add-on vorgestellt. Den Abschluss bildete ein Praxisbeispiel der deutschen Transalpin Ölleitung von Herrn Baumann. Vielen Dank dafür!

Weitere neue Funktionen im ISMS Add-on sollen Ende des Jahres erscheinen. Ziel ist es, eine asymmetrische Risikomatrix und mehr als drei Risikoklassen zu erlauben und zu implementieren.

Falls Sie Fragen zum Risikomanagement mit dem VIVA 2 und ISMS Add-on haben, können Sie gerne heute und auch morgen bei uns am Stand die Experten kennenlernen und Ihre Fragen stellen.

17:45 – Grill und Networking

Der Tag neigt sich dem Ende zu. Das becon Team freut sich auf spannenden Austausch mit allen Teilnehmern und ein leckeres Barbecue im Stadion. Wir verabschieden uns für heute. Bis morgen!

Tag 2 | 11.09.2019

09.00 – Check In

Der zweite Tag der AWK.19 startet mit Kaffee und der Begrüßung um 09:15 Uhr. Highlight für becon heute ist auf jeden Fall der Vortrag um 13:30 Uhr „Das ITSM API Gateway OpenCelium“. Wir berichten wie gestern ganz aktuell und freuen uns auf einen tollen zweiten Tag!

09.30 – Mobile KI & AR Addon

Was erwartet uns in der Zukunft? Viele werden mit “noch mehr Smartphones” anworten. Aber nutzen wir die Vorteile von mobilen Endgeräten überhaupt komplett aus? Dieser Frage ist SHD auf den Grund gegangen.

Insgesamt bietet das Smartphone drei große Vorteile: Sensoren, Verfügbarkeit und die besonderen Chipsätze. Das Wichtigste ist aber die hohe Usability durch natürliche Interaktion. Mit AR (Argumentet Reality) könnte man z.B. Geräte in einem Raum automatisch erkennen und Informationen dazu abrufen.

Andere potenzielle Anwendungsfälle wären z.B.: Fehleranalyse, Patch + Cable, Lagerung, aber auch Visualisierung von Informationen an Maschinen selbst. Die Herausforderung ist bisher nur, dass noch nicht genug Daten verfügbar sind, um möglichst alle Geräte zu erkennen. SHD hat dafür eine eigene App entwickelt, die am Stand genauer vorgestellt wird.

10.30 – ITIL 4 & i-doit mit Peter Resch-Edermayr

ITIL (IT Infrastructure Library) 4 besteht aus vier Dimensionen: Partnern, Personen & Organisationen, Informationen und Prozessen. Die Frage ist oft, was ändert Abläufe intern? Dazu nennt Resch mehrere Faktoren, die in der heutigen Welt eine Rolle spielen: Internet Services, Outsourcing, Cloud Services, DevOps aber auch agile Methoden.

11.45 – Add-ons gestalten ohne Code, der i-doit Add-on Packager

Daniel Kirsten und Leonard Fischer stellen den i-doit Add-on Packager vor. Dabei können individuell erstellte Objekttypen aus i-doit heraus in ein Add-on exportiert werden. So kann vor allem Wissen, z.B. zum Thema DSGVO, transformiert in Objekttypen, gut weitergereicht werden. 

Geplant ist in Zukunft, dass auch eigener Code eingefügt werden kann. Andere Funktionen, wie Benachrichtigungen, Objekte und Dokumentvorlagen werden auch bald hinzugefügt. Das Add-on soll dieses Jahr erscheinen und wird dann stetig weiterentwickelt. Bisher haben Partner und Entwicklungspartner die Möglichkeit das neue Add-on zu nutzen.

13.30 – ITSM API Gateway OpenCelium

Jetzt ist becon wieder am Zug. Mit dem eigens entwickelten Open Source API Hub OpenCelium. Es verbindet auf einfache Art Applikationen für IT-Betrieb und IT-Service-Management miteinander. Großer Vorteil: Die Verbindungen können ohne jede Schnittstelle einfach und ohne Programmierkenntnisse erstellt werden. Außerdem können eigene Applikationen hinzugefügt werden, um einen einfachen Austausch zu garantieren.

Jakob Semere, Team Lead OpenCelium, zeigt in seiner Live Demo wie eine einfache Integration von i-doit über Icinga zu OTRS geschaffen wurde. Icinga triggerte dabei automatisch eine Downtime, nachdem die Objekte automatisch ins OTRS und Icinga importiert wurden und erstellte ein Ticket in OTRS. Der aktualisierte Status des Geräts wurde dann auch im i-doit angezeigt. Als sich der Status im OTRS änderte, wurden sofort auch in i-doit alle Probleme als behoben angezeigt.

Bis Ende des Jahres läuft noch die Early Adopter Phase. Auch die Anzahl der Konnektoren wächst beständig und wird auf die Kundenbedürfnisse angepasst.

Alle Informationen und ein passendes Erklärvideo finden Sie unter www.opencelium.io.

17.00 – The End

Auch Tag 2, und somit eine erfolgreiche AWK 2019, neigt sich nun dem Ende zu. Etliche Ideen der Zukunft, interessante Visionen, lehrreiche Erkenntnisse und tolle Persönlichkeiten. „Lieben Dank an die beste Crew der Welt. Es war eine außergewöhnliche i-doit Anwenderkonferenz. Danke für euren Einsatz. Natürlich auch an die Mannschaft, die im Hintergrund Großartiges geleistet hat“ , Steffen Rieger, Geschäftsführer der becon GmbH.

Für uns alle ein rundum bedeutendes Event. Wir freuen uns mit Ihnen in Kontakt zu bleiben und stehen für jegliche Fragen gerne zur Verfügung. Sollten Sie die Web-App vor Ort genutzt haben, kontaktieren Sie unsere Ansprechpartner gerne via App. Ansonsten nutzen Sie einfach unser Kontaktformular HIER.

 

Informationssicherheit mit den i-doit Add-ons ISMS und VIVA2 | Nach ISO 27001 und IT-Grundschutz des BSI

Vertrauen Sie uns

becon ist Development Partner, Certified Support Partner und Premium Partner für i-doit.

360° It Dokumentation

Mehr als ein ISMS | Aufbau einer generischen CMDB mit i-doit

Fact Sheet

Mehr als nur IT-Dokumentation

i-doit ist mehr als nur die beste auf Open Source basierende Plattform für IT-Dokumentation. Mit einem intelligenten Beziehungsmodell, der Möglichkeit IT Services zu modellieren, Konfigurationen zu Geräten und Applikationen zu verwalten sowie Abhängigkeiten und Statistiken zu visualisieren, wird i-doit zu einer business-tauglichen CMDB. In diesem Fact Sheet beschreiben wir die Benefits von i-doit und Leistungspakete, Add-ons und Service Pakete die becon Ihnen bietet.

fact sheet i-doit it-dokumentation becon gmbh

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Mit der neuen Version 1.5.5 des i-doit Add-ons ISMS können neben der Behebung der Kompatibilitätsprobleme jetzt auch Normanforderungstexte formatiert dargestellt und Risikoeigentümer können an der Risikoeinschätzung dokumentiert werden.

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